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Was Yoko Taro zusammen mit dem Entwickler-Team von Platinum Games auf die Beine gestellt hat, ist ein Spiel der ganz besonderen Sorte. Nier Automata nutzt das Medium Videospiel so wie wenige andere es tun. Es gibt Games, die auch als Film gut funktionieren würden. Das neue Nier aber nicht und das ist überhaupt nicht negativ, ganz im Gegenteil: Yoko Taros Machwerk hat uns jede Spielminute immer wieder auf’s Neue daran erinnert, warum wir Videospiele so lieben. Was die Geschichte um 2B, 9S und A2 so besonders macht, verraten wir euch in unserem Test.

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Story

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Aliens vertrieben die Menschheit mit Hilfe von Robotern auf den Mond und nun liegt es an uns, dieses Weltraum-Pack zusammen mit ihren Blechschüsseln von der Erdoberfläche zu eliminieren. Wir übernehmen die Rolle von 2B, einem Kampf-Androiden, zusammen mit unserem Sidekick 9S, Aufklärungs-Androiden. Dann gibt es noch A2, mit der wir es im späteren Spielverlauf noch zu tun bekommen. Aber wie und in welcher Form, möchten wir an dieser Stelle nicht verraten. Nier Automata ist eines dieser Spiele, welche man mit so wenig Vorwissen wie möglich spielen sollte. Deshalb werden wir auch speziell zur Story nichts mehr verraten. Außer, dass es viele tausend Jahre nach den Geschehnissen aus dem alten Nier spielt und dass die Geschichte, die wir hier erleben dürfen, voller skurriler Momente und Emotionen steckt und sogar einen Hauch Philosophie offenbart.

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Die Story ist auf jeden Fall einer der größten Pluspunkte von Nier. Ok, manche Dinge, wie der Ursprung der Aliens, hätten vielleicht noch etwas genauer ausgeleuchtet werden können. Dies fällt aber nicht so schwer ins Gewicht, da die Geschichte, die Yoko Taro uns mit Nier erzählt, etwas ganz Besonderes ist und unserer Meinung nach zu einer der besten Geschichten gehört, die wir in den letzten Jahren vorgesetzt bekamen. Dazu trägt entscheidend die Erzählweise bei. So sind Gameplay-Elemente, wie das Hacking-Minispiel, essenziell für die Story. Selbst die Einstellung der Helligkeit und der Sprachlautstärke werden hier glaubwürdig in die Welt eingebaut. Yoko Taro nutzt wirklich alles, was dieses Medium ihm bietet.

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Open-World mit 0815-Quests

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Ja, Nier Automata ist wirklich ein Open-World-Rollenspiel. Dadurch unterscheidet es sich stark von Spielen mit einem ähnlichen Kampfsystem wie Bayonetta, Metal Gear Rising oder auch Devil May Cry. Die Welt fühlt sich aber auf keinen Fall so groß an, wie zum Beispiel in einem The Witcher oder Skyrim. Abseits der wundervollen Story gibt es eine Menge Nebenaufgaben. Leider bestehen diese meistens aus den genretypischen Quests, wie: Laufe von A nach B, sammle dieses Item, töte jenen Gegner. Ok, es gibt auch eine Mission, in der wir in einem Rennen gegen eine Maschine antreten müssen. Das alleine sorgt dennoch nicht für Abwechslung. Dafür lernen wir durch diese Aufgaben immer mehr über die skurrile Welt und deren metallische Bewohner.

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Graziler Androide

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Sehr positiv fallen die Kämpfe in Nier Automata auf. Alles geht flüssig von der Hand und 2B und die anderen Androiden schlagen sich geradezu akrobatisch und elegant durch die feindlichen Linien. Wir haben einen leichten und einen schweren Angriff, die wir zu Kombos zusammenfügen können, wie man es aus anderen Spielen dieser Art kennt. Mit Drücken der R2-Taste weichen wir eintreffenden Angriffen aus und können so blitzschnell zum Konter ansetzen. Das Kampfsystem erinnert nicht nur zufällig an das von Bayonetta und Metal Gear Rising, da hier die selben Entwickler am Werke sind. Leider fehlt dem Kampfsystem etwas Tiefgang. Schnell hat man alle Moves gesehen und neue Kombos lernen wir leider nicht. Dennoch wird es nie langweilig während den Kämpfen, da diese einfach so schnell und flüssig sind und die unterschiedlichen Waffen ein bisschen Abwechslung bringen.

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Unser Waffenarsenal reicht von Schwertern, Großschwertern über Speeren bis hin zu Faustwaffen, die alle ihr eigenes Move-Set haben. Außerdem unterstützt uns auch unser kleiner Pod, mit dem wir unsere Feinde, während wir sie im Nahkampf niedermähen, zusätzlich noch befeuern können. Unser Pod kann außerdem noch einen mächtigen Angriff ausgerüstet haben, der extra Schaden verursacht oder uns anderweitig hilfreich ist. Wir können ihm zum Beispiel einen starken Laser ausrüsten oder ihn mit einer Gravitationsbombe bestücken, die unsere Feinde zusammenzieht, damit wir sie im Nahkampf in ihre Einzelteile zerlegen können. Diese Fähigkeiten kosten keine Ressourcen und können immer eingesetzt werden, vorausgesetzt der Cool-Down-Timer ist abgelaufen.

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Wir sind aber nicht nur zu Fuß unterwegs. Hin und wieder steigen wir auch in unsere flugfähige Kampfrüstung. In diesen Abschnitten wird Nier Automata zu einem typischen Bullet-Hell Shoot´Em Up. Das ist aber nicht der einzige Perspektivenwechsel in Nier. In manchen Bereichen wird die Kamera so positioniert, dass wir das Gefühl bekommen, uns in einem klassischen 2D Jump’n’Run befinden. Dieser Genre-Mix funktioniert sehr gut und sorgt für Abwechslung. Zu den Waffen sei noch gesagt, dass man diese jeweils dreimal aufrüsten kann, damit sie noch stärker werden und zum Schluss noch einen besonderen Effekt bekommen. Jede Waffe hat auch noch eine eigene Geschichte, die pro Upgrade weitergeführt wird.

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Nier meets Souls

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Nier Automata und Dark Souls könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch teilen sie sich eine Gemeinsamkeit: Sterben wir, bleibt unsere Leiche am Ort unseres Ablebens liegen. Wir verlieren so einige unserer wertvollen Chips (zu diesen später noch mehr). Wie in Dark Souls haben wir auch hier noch die Möglichkeit, uns zu unseren Überresten vorzukämpfen, um diese Chips zu bergen. Ist man mit dem Internet verbunden sieht man auch die Leichen anderer Spieler. Hier haben wir drei Optionen, was wir mit diesen anstellen können. Zum einen können wir an den Überbleibseln unserer „Mitspieler“ beten, damit diese Spieler einen Bonus auf ihre Lebensenergie erhalten. Dann können wir uns entscheiden, ob wir die Leiche bergen, um so ein paar Buffs und Items zu bekommen oder den gefallenen Androiden reparieren wollen, damit er uns als computergesteuerter Mitläufer für eine Zeit lang begleitet.

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Chips, Chips und noch mehr Chips

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Da es sich bei Nier Automata um ein Rollenspiel handelt, können wir unseren Charakter neben stärkeren Waffen natürlich auch noch anders verbessern. Hier kommt ein ganz eigenes System zum Tragen. Wir haben eine Platine mit begrenztem Platz und können dort diverse Chips einsetzen. Jeder dieser Chips nimmt unterschiedlich viel Raum auf der Platine ein. So können wir unseren Charakter nach unserem Belieben zusammenbasteln. Entweder wir erhöhen unsere Waffenstärke oder wir tendieren doch zu mehr Lebensenergie. Die Entscheidung liegt bei uns. Wem das allerdings zu kompliziert ist, der kann sich die Chips auch anhand von drei Kategorien automatisch einbauen lassen: Schaden, Leben oder Ausgeglichen.

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Ein Ende kommt selten alleine

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In Nier Automata gibt es tatsächlich sage und schreibe 26 verschiedene Enden! Wer alle sehen will, ist je nach Spiel-Stil gute 40-60 Stunden beschäftigt. Dazu muss aber erwähnt werden, dass viele dieser Enden nicht wirklich ernst gemeint sind. Eines kann zum Beispiel schon nach den ersten Spielsekunden erlangt werden. Ich möchte zu den verschiedenen Endings aber gar nicht so viel verraten. Es macht viel mehr Spaß, selber herauszufinden, wie man diese erreicht. Apropos Ende: Stirbt man im Spiel, fällt man immer direkt zum letzten Speicherstand zurück! Nier geht auch hier seinen eigenen Weg und macht etwas, was heutzutage kaum noch vorstellbar ist. Es gibt KEINE automatische Speicherfunktion! Das bedeutet, man sollte nicht vergessen, so oft es geht zu speichern. Dafür müssen wir aber erst bestimmte Punkte auf der Karte entdecken. Einmal freigeschaltet, können wir an diesen und in einem gewissen Umkreis um diese Punkte herum jederzeit abspeichern.

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Ron machte seine ersten Zockererfahrungen vor vielen, vielen Jahren als kleiner Knirps mit dem Commodore 64. Seine Leidenschaft entfachte aber erst der Super Nintendo, zusammen mit Mario.

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