[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]Lo Wang, der in Pixel manifestierte Peniswitz, ist wieder zurück. Obwohl der Protagonist seinem bekannt sexistischen Humor treu bleibt, versteift sich das polnische Entwicklerteam Flying Wild Hog nicht nur auf altbekanntes, sondern stößt spielerisch in ganz neue Gefilde vor und verwandelt somit den Standard-Shooter in einen Loot-Shooter à la Borderlands.

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Geschichte vorhanden

[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]Die Story setzt fünf Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins an, man muss aber nicht zwingend den ersten Teil gespielt haben, um mit der Geschichte Spaß zu haben. Die Story wird durch kurze Dialoge vor, während und nach den Missionen erzählt und ist zwar eher nebensächlich, aber dennoch nett gemacht.

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Die Mischung macht‘s

[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]Shadow Warrior 2 fühlt sich ein bisschen so an wie das uneheliche Kind von Doom und Diablo. Auf der einen Seite haben wir die präzisen und schnellen Feuergefechte, wie in Doom, und auf der anderen Seite ein Loot- und Gegnersystem, wie in Diablo. Beides hat der Entwickler wunderbar in das Spiel integriert, so dass es zu keiner Zeit billig oder aufgesetzt wirkt. Dank standardmäßigem Doppelsprung und der Dash-Funktion flitzt Lo Wang flott über das Schlachtfeld, was angesichts der rund 40 äußerst aggressiven Gegnertypen aber auch mehr als notwendig ist. Positiv hervorzuheben ist auch das hervorragend gelungene Nah- und Fernkampfwaffenverhalten. Egal welche Art man vorzieht, es fühlt sich zu jeder Zeit gut an, eine Ladung Schrot in seine Feinde zu jagen oder sie mit dem Schwert nach Lust und Laune zu zerteilen. Das Waffen-Repertoire, mit über 70 verschiedenen Waffen, lässt sich ebenfalls sehen. Genretypisch beinhaltet es Pistolen, Sturmgewehre, Granatwerfer und Raketenwerfer. Es gibt aber auch Exoten wie Cyber-Katanas und Kettensägenschwerter. Jede dieser Waffen hat drei Sockel, in die man gefundene Edelsteine einbauen kann, um diese zum Beispiel mit Elementarschaden oder erhöhtem kritischen Schaden aufzurüsten. Manche Edelsteine erlauben sogar, bestimmte Waffen beidhändig zu tragen oder sie als Geschütz auf den Boden zu werfen. Neben den Waffen stehen uns aber auch noch 4 aktive und eine Menge passiver Chi-Fähigkeiten zur Verfügung. Mit den aktiven können wir uns heilen, tarnen, eine Druckwelle auslösen, die den Feind zurückstößt und dämonische Stacheln zur Hilfe rufen, die die Gegner aufspießen und somit für kurze Zeit bewegungsunfähig machen. Die Chi-Fähigkeiten lassen sich mit Skill-Punkten, die man durch Levelaufstiege oder durch abgeschlossene Missionen erhält, verbessern, um somit seinen Charakter nach persönlichen Wünschen und Vorstellungen auszubauen. Dies alles ist auch nötig, da die meisten Elitegegner mit bestimmten Elementarresistenzen und anderen Verbesserungen daher kommen, was den Feuergefechten auch noch etwas Tiefgang verleiht.

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Grafik + Sound = Top

[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]In Shadow Warrior 2 wird die hauseigene, aufpolierte „Road Hog Engine“ verwendet, die zuletzt bei Hard Reset zu tragen kam. Der Entwickler schafft es damit, eine sehr hübsche und abwechslungsreiche Welt zu generieren, die, vor allem wegen den Licht- und Partikeleffekten, beeindruckt und dadurch auch mit anderen aktuellen Titeln mithalten kann. Der Sound ist ebenfalls gut gelungen, er klingt schön brachial, wenn man mit dem Granatwerfer um sich schießt, ist aber ebenso gut in Szene gesetzt, wenn man mit dem Schwert, mit chirurgischer Genauigkeit, den Feinden die Gliedmaßen vom Leib trennt. Anzumerken ist auch der Soundtrack. Stan Bush, bekannt aus dem Titel-Song zu Transformers(1986), hat extra für Shadow Warrior 2 ein eigenes Lied im 80er Jahre Stil geschrieben, mit dem Titel „Warriors“.

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Co-Op-Metzelei

[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]In Shadow Warrior 2 dürfen wir uns mit bis zu drei Mitspielern online durch die komplette Story kämpfen. Gerade auf höheren Schwierigkeitsstufen ist es sinnvoll, mit einem ausgewogenen Team loszuziehen. Es handelt sich dabei aber nicht um vier Lo Wangs, die durch die Gegend streifen, sondern um irgendwelche unbekannten Ninjas. Man kann auswählen, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielt und auch optisch kann man den Co-Op-Helden etwas anpassen, die Möglichkeiten sind aber sehr begrenzt. Egal ob man mit einem männlichen oder weiblichen Charakter spielt, verfügen jedoch alle über die Stimme Lo Wangs.

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Langzeitmotivation vorhanden?

[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”2″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”]Nach den rund 12 Stunden Spielzeit, die man für Haupt- und Nebenmissionen braucht, ist noch lange nicht Schluss. Die höheren Schwierigkeitsstufen laden dazu ein, alleine oder mit anderen Mitspielern weiter auf Loot-Jagd zu gehen. Das Levelsystem motiviert noch zusätzlich, seinen Charakter nach Belieben in eine bestimmte Richtung auszubauen. Durch die schnelle und saubere Spielmechanik wird das Ganze auch nicht langweilig. Hoffentlich füttern die polnischen Entwickler Shadow Warrior 2 auch zukünftig noch mit weiterem Content.

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Ron machte seine ersten Zockererfahrungen vor vielen, vielen Jahren als kleiner Knirps mit dem Commodore 64. Seine Leidenschaft entfachte aber erst der Super Nintendo, zusammen mit Mario.

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