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Vom neuen Telltale Adventure wurde uns in Episode 1 schon grob gezeigt, wohin die Reise gehen soll. Und diese Reise geht weiter, allerdings in einem langsameren Tempo. Telltale teilte zu Beginn der Reihe mit, dass in jeder Episode ein Charakter im Fokus stehen würde, dieses Mal ist es Rocket. Wir erfahren einiges über seine Hintergrundgeschichte und die Freundschaft zu Peter Quill. Es gibt, ziemlich zum Beginn der Episode, eine Entscheidung, mit der ich mich nicht leicht getan habe. In keinem Telltale Game davor habe ich so lange überlegt. In der Regel hat man ja auch nicht die Zeit dazu, aber in manchen Szenen hat man ewig Zeit. Dies war so eine Szene und ich habe mir die Zeit genommen, lange abzuwägen. Bevorzuge ich einen Gefallen für einen Freund oder die Mission?
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Und damit hat Telltale ins Schwarze getroffen. Seit der ersten Season von The Walking Dead hat ein Telltale Game nicht mehr solche Emotionen in mir geweckt. Das liegt zum einen an dieser einen Entscheidung und zum anderen an der Hintergrundgeschichte von Rocket. Gleichzeitig tragisch und komisch. Natürlich dürfen aber auch Action- und Puzzleelemente nicht fehlen. Diese sind genau richtig platziert um eine gelungene Abwechslung zu bieten. Während in anderen Telltale Games nach jeder Episode ein Zusammenschnitt der folgenden Episode Appetit machen soll, geht man hier einen leicht anderen Weg. In einer Art Interview erzählen die Charaktere eine persönliche Sicht der Handlung. Man merkt Telltale an, dass sie mit jedem neuen Game dazu lernen, um dem doch sehr einfachen Grundspiel immer einen neuen Impuls zu geben. Einzig bei den Erfolgen/Trophäen gibt es Grund zu Klage. Es macht einfach weniger Spaß, wenn man alle automatisch im Spielverlauf bekommt. Ein kleine Scheibe von z.B. Life is Strange könnte sich Telltale da schon abschneiden.
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Marco hat seine ersten Spielerfahrungen auf dem Atari VCS 2600 gesammelt und zockt heute nach wie vor am liebsten auf der Konsole. Er hat schon in der Videospielbranche gearbeitet und hat ein Faible für Videospielverfilmungen, egal wie schlecht sie auch sein mögen. Er schreibt über das Leben auf seinem Blog www.dergole.de

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