The Kid
[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”1″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”] In Die Tiefen ist nicht die kleine Six der Protagonist, sondern ein blasser Junge, der im Pressetext schlicht The Kid genannt wird. Nach seiner gelungenen Flucht aus einem dunklen Schlafsaal findet er sich im selben Anwesen wieder, in dem auch Six gestartet ist. Bei seinen Erkundungen fällt er aber bald durch einen Abwasserschacht und landet in einem überfluteten Keller, der ein komplett neues Gebiet darstellt. Genau wie im Hauptspiel treibt auch in diesem Kapitel wieder ein Monster sein Unwesen, das es wirklich in sich hat. Wir werden von einer ekligen Wasserleiche verfolgt, die uns mit ihren riesigen Pranken in die Tiefe ziehen will.Um der Bedrohung im dreckigen Brackwasser zu entkommen, bewegen wir uns über Inseln aus Abfall, kommen dabei aber manchmal um eine Schwimmeinlage nicht herum. Die gesamte Zeit über bewegt sich die Gestalt unter Wasser und ist nur anhand von Luftblasen zu erkennen. Die Ungewissheit, wo das Biest als nächstes zuschlägt, hat uns wirklich mehrfach in helle Panik versetzt. Zwischendurch gibt es wie gewohnt kleine Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen, in denen wir tödliche Gefahren wie beispielsweise Stromfallen überwinden müssen.
[/aesop_content] [aesop_image imgwidth=”100%” img=”https://www.gain-magazin.de/wp-content/uploads/Die-Kameraperspektive-macht-solche-Stellen-zur-Herausforderung.jpg” alt=”Die Kameraperspektive macht solche Stellen zur Herausforderung.” align=”center” lightbox=”on” caption=”Die Kameraperspektive macht solche Stellen zur Herausforderung.” captionposition=”center” revealfx=”off” overlay_revealfx=”off”]Gewohnheit
[aesop_content color=”#606569″ background=”#FFFFFF” width=”100%” columns=”1″ position=”none” imgrepeat=”no-repeat” floaterposition=”left” floaterdirection=”up” revealfx=”off”] Der Spielfluss von Die Tiefen erschien uns reibungsloser als im Hauptspiel, was zum Teil an dem geradlinigeren Leveldesign liegt, das dem Spiel sehr gut tut. Hauptsächlich verhalf uns aber unsere Erfahrung zu einem besseren Durchkommen, denn mittlerweile wissen wir einfach, wie ein kleiner Hebel, ein Knopf oder eine erklimmbare Oberfläche in Little Nightmares aussieht. Ganz ohne Probleme verlief unser Weg durch den Keller aber trotzdem nicht, denn noch immer erschwert die Perspektive punktgenaue Sprünge auf Plattformen und das Balancieren über Planken.Auch mit dem Rutschen nach einem Sprint hatten wir wieder unsere Probleme. An einer Stelle müssen wir nach einem längeren Rätsel unter einer sich schließenden Tür durchrutschen. Ganze sechs Mal wurden wir davon zerquetscht, obwohl wir unserer Meinung nach schnell genug waren. Wer sich durch die ein oder andere frustrierende Stelle des Hauptspiels gearbeitet hat, ist so etwas aber schon gewohnt.
[/aesop_content] [aesop_image imgwidth=”100%” img=”https://www.gain-magazin.de/wp-content/uploads/Da-lauert-etwas-im-Wasser.jpg” alt=”Da lauert etwas im Wasser.” align=”center” lightbox=”on” caption=”Da lauert etwas im Wasser.” captionposition=”center” revealfx=”off” overlay_revealfx=”off”]Little Nightmares: Die Tiefen - Wertung/Fazit
Obwohl mich Little Nightmares: Die Tiefen etwas zu sehr an einen ähnlichen Abschnitt im Spiel Inside erinnerte, hat mich der Titel sehr gut unterhalten. Vom ersten Moment an packte mich wieder die faszinierend eklige und schonungslose Atmosphäre, die bis zum fiesen Ende durchgehalten wird. Das Monster dieses Kapitels hat mir eine Heidenangst eingejagt und ist das gruseligste bisher. Da ich inzwischen schon mit den kleinen Macken des Spiels vertraut bin, konnte ich dieses Mal etwas gelassener mit den hakeligen Stellen umgehen. Eineinhalb Stunden Gruselspaß zum Preis eines Leihfilms kann man sich durchaus gönnen. Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Teile.