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Uns wurde ein Besinnen auf alte Werte versprochen, aber trotzdem etwas ganz Neues. Und das nehmen wir schon vorweg, das haben wir auch bekommen. Nach dem eher enttäuschenden sechsten Teil, war dies auch nötig. Man spielt dieses Mal Ethan Winters, der eine Nachricht seiner seit drei Jahren vermissten Frau Mia bekommt. Er bekommt eine E-Mail von ihr mit ihrem Aufenthalt und dem Wunsch nach Abholung, also macht er sich auf nach Louisiana. Dort betritt er ein leerstehendes Haus in dessen Keller er seine Frau eingesperrt findet. Gemeinsam versuchen sie zu fliehen, aber Mia greift ihn überraschend an…

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Alles auf Anfang und auch nicht

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Erstmals in der (Haupt)Reihe spielt man aus der Egoperspektive, was der Atmosphäre gleich einen ordentlichen Schub liefert. Diese möchten wir hier auch gleich mal besonders loben, wir hatten beim Zocken selten so ein mulmiges Gefühl und fast schon Angst, die nächste Tür aufzumachen, wie bei Resident Evil 7. Man weiß ja nie, ob die Munition reicht und ob nicht eventuell einer der vielen Bosskämpfe ansteht. Es knarzt und knackt an allen Ecken und man lauert regelrecht, ob dies nun einfach nur das alte Haus ist oder ein Gegner, der hinter einer Ecke lauert. So gefühlt hat man sich zuletzt beim ersten Teil der Reihe. Generell fühlen wir uns häufig an den Urvater erinnert – wir haben Kräuter, Dietriche, eine Itembox und ein Aufzeichnungsgerät (keine Schreibmaschine) zum Speichern. Munition ist zumindest anfangs knapp, genaues Zielen ist also wichtig, ebenso wie das Haushalten mit den Inventarplätzen. In herumliegenden Dokumenten erfahren wir viel über die Story an sich und natürlich gibt es wieder Puzzles zu lösen.

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[aesop_image imgwidth=”100%” img=”https://www.gain-magazin.de/wp-content/uploads/Resident-evil-7-baker.jpg” credit=”© Capcom” alt=”Resident Evil 7 – Baker” align=”center” lightbox=”on” captionposition=”left” revealfx=”off”]

 

Anspannung bis zum Schluss

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Auch bei den Gegnern setzt der neueste Teil auf altbekanntes, aber auch Neues. Es gibt nicht besonders viele Gegnerarten und auch zahlenmäßig sind diese im Vergleich zu den letzten Teilen eher weniger geworden, dafür sind sie gut platziert und sorgen für Spannung und sogar Gruseleffekte, auch wenn manche vorhersehbar platziert sind. Genau damit wird aber auch gespielt, denn nicht überall wo man einen Gegner oder einen Jumpscare vermutet, ist auch einer. Man kann sich also nie wirklich darauf verlassen. Wichtig für die Spannung ist natürlich auch, dass es immer mehr Fragen gibt, auf die man keine Antwort hat und die erst nach und nach geklärt werden.

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[aesop_image imgwidth=”100%” img=”https://www.gain-magazin.de/wp-content/uploads/Resident-Evil-7-Tuer.jpg” credit=”© Capcom” alt=”Resident Evil 7 – Hinter jeder Tür könnte was lauern” align=”center” lightbox=”on” captionposition=”left” revealfx=”off”]

Unbeliebtes fliegt raus, neues kommt rein

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Es gibt wie seit dem vierten Teil eigentlich schon üblich keine Quick Time Events, die Action wurde stark zurückgeschraubt. Interessant ist ein neues Feature – anhand von Videokassetten spielen wir andere Charaktere und finden so Lösungen für Puzzles. Drei Schwierigkeitsgrade gibt es, während „Einfach“ genauso abläuft wie „Normal“ nur eben einfachere Gegner hat, ist der Grad „Irrenhaus“ ein wenig anders. Man kann nicht mehr so oft speichern wie man will, sondern braucht dafür nochmal extra eine Kassette wie früher das Farbband. Autosaves sind auch seltener und natürlich liegen weniger Sachen rum und die Gegner halten mehr aus. Einer der frühen Bosskämpfe benötigt wohl 20 Treffer und man hat 27 Schuss zu der Zeit. Fehlschüsse kann man sich da nicht wirklich leisten. Zum Glück schaltet man auch auf „Einfach“ Gegenstände für „Irrenhaus“ frei – was trotzdem immer noch eine Herausforderung bleibt. Für den ersten Bosskampf brauchte ich 12 Anläufe, bis ich den Bogen raus hatte. Kleiner Tipp von mir: Immer ruhig bleiben und nicht in Panik verfallen. Die deutsche Synchronisation ist überraschend gut gelungen, die Sprecher machen einen super Job und gefallen uns persönlich sogar besser als die Originalstimmen. Abzüge gibt es bei der Charaktergestaltung. Ethan wirkt nicht, als wäre er mit der Situation überfordert, was man aber annehmen sollte, wenn man von seiner Frau angegriffen wird und in einem Horrorhaus feststeckt. Von den Hintergründen der Baker Familie erfahren wir so gut wie nichts, auch Mia wird nur grob erklärt und das Ende wirft neue Fragen auf – diese werden aber sicherlich in dem kostenlosen DLC “Not a Hero” geklärt. 
Hier sammelt Resident Evil 7 dann wieder Pluspunkte, die Herangehensweise an die Story und deren Entwicklung ist gut gelungen. Wir erfahren immer nur so viel, wie wir zu diesem Zeitpunkt wissen müssen und das Ende so zu gestalten, dass Fragen offen bleiben, die aber dann mit einer kostenlosen Erweiterung (hoffentlich) beantwortet werden, lässt uns nochmal auf einen Release hin fiebern.
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Marco hat seine ersten Spielerfahrungen auf dem Atari VCS 2600 gesammelt und zockt heute nach wie vor am liebsten auf der Konsole. Er hat schon in der Videospielbranche gearbeitet und hat ein Faible für Videospielverfilmungen, egal wie schlecht sie auch sein mögen. Er schreibt über das Leben auf seinem Blog www.dergole.de

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