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Hello Neighbor – Vorschau (PC)

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In Zeiten, in denen das Herz der Gamer rund um die Welt höher schlägt, weil die Gamingindustrie so sehnlichst erwartete Spiele auf den Markt wirft, in denen man als grossbäuerlicher Unternehmer seinen Hof bewirtschaftet oder als satanistische Ziege idyllische Kleinstädte terrorisiert, gibt es einen neuen Grund zur Freude: Man darf jetzt virtuell versuchen, bei seinem Nachbarn einzubrechen! Aber nicht etwa, um sich Milch, Zucker und Eier – aber wer isst schon Eier? – zu holen, sondern ein dunkles Geheimnis zu lüften, das des Nachbars Keller birgt.

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Trau’ niemandem mit Oberlippenbart

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Bei diesem moralisch wirklich fragwürdigen Unterfangen – denn man könnte ja bei einem berechtigten Verdacht auch die Behörden kontaktieren statt selbst in fremdes Eigentum einzudringen – versucht man, in einer quirlig bunten Comicwelt tagein, tagaus in ein und dasselbe Haus zu gelangen, ohne vom Nachbarn erwischt zu werden. Man schleicht also in gewohnter Stealthgame-Manier durch Nachbars Haus, lauscht seinen Schritten, und geht ihm – selbstverständlich – möglichst aus dem Weg. Das aber ist leichter gesagt als getan, denn der Oberlippenbart tragende Hauseigentümer ist äußerst wachsam und lernt, so sagt es die Beschreibung des Games zumindest, von fehlgeschlagenen Einbrüchen.

Inwiefern das stimmt, konnte beim Anspielen aber nicht vollends geklärt werden. Vielleicht auch deshalb, weil das Game im derzeitigen Entwicklungsstatus unnachvollziehbare Mechaniken aufweist, sehr schwer ist und, auch das leider, wegen der begrenzten Spielwelt rasch anödet. Man muss ihm dennoch die eigentümliche Horroratmosphäre zu Gute halten, die geschickt kombiniert wird mit dem niedlichen Gesamteindruck, den das Spiel macht. Zumindest am Anfang will man unbedingt wissen, was der Mann in seinem Keller unter Verschluss hält und der düstere Sound des Spiels beflügelt die Fantasie. Aber dennoch: All das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die derzeitige Spielwelt aus zwei Häusern, deren Vorgärten, einer Querstrasse und undurchschaubaren Spielmechaniken besteht – viel zu wenig, um so etwas wie Abwechslung und längerfristige Motivation zu bieten.

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Ersteindruck

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In welche Richtung sich das Spiel weiter entwickeln wird, ist noch schwierig abzuschätzen, denn auch die Informationen der Entwickler sickern nur langsam durch: Die letzte Meldung zum Spiel auf der Plattform Steam stammt vom Dezember des vergangenen Jahres. Eine aussagekräftige Bewertung ist zwar kaum möglich, aber das Spiel ist auch ganz eindeutig noch weit davon entfernt, als amüsant oder unterhaltsam bezeichnet werden zu können.
Ersteindruck: OKAY

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